50 Minuten von Wien entfernt, findet der Naturfreund eine einzigartige Fauna und Flora am Hainburger Berg. Ausserdem hat der Berg für mich noch einen weiteren Zauber. Er ist biblisch. Mit diesem steten bergauf, man sieht aber nie zur nächsten Steigung sondern geht immer weiter, glaubt, man wäre angekommen, doch ist es nicht. Dornbüsche säumen den Weg und ganz typische, für uns ungewohnte vegetation säumt den Weg. Man geht auf lockeren Steinpfaden. Oft verlieren sich diese auch und man findet sich mitten unter Sandorn Büschen wieder. Die Steinbrüche, derer es mehrere gibt, bringen einem kurzweil in die Wanderung.
Von vielen Seiten kann man den Berg besteigen. Ich habe heute eine für mich neue "familienfreundliche" Route gewählt, die ich noch nicht kannte. Vorbei an dem großen Steinbruch, der früher den Tempelbezirk der Römer beherbergte. Mein Vater, hat die Ausgrabungen und Heiligenstätten noch gesehen, bevor sie weggerissen wurden.
Um in den Genuß der Ruhe und Besinnung zu kommen, empfehle ich einen Wochentag und dann die Route direkt vom Sportplatz Hundsheim hinauf links am Steinbruch vorbei und über das Fliegerdenmal und die Höhlen zurück. Dazwischen einen Abstecher zum Gipelkreuz.
ca. 500 m vom Parkplatz entfernt gibt es eine Kapelle, die ich das nächste Mal besuchen werde.
übrigens, ein wunderschöner Platz um den Rosenkranz zu beten ;) Man sieht die Erde und ist dem Himmel sehr nah.
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